Hilfe für Haiti

Gemeinsam gegen die humanitäre Krise

Fotocredit: Ralph Tedy Erol
Fotocredit: Ralph Tedy Erol

Über 800 Opfer allein im Januar

Bereits seit Jahren ist das Leben der Menschen in Haiti von Konflikten, Hunger und Armut geprägt. Nun hat die Gewalt auf den Strassen des Inselstaats einen neuen Höhepunkt erreicht. Etliche Haitianer mussten ihr Zuhause in den von bewaffneten Banden kontrollierten Gebieten verlassen. Die Strassen von Port-au-Prince und anderen Gemeinden Haitis sind derzeit Schauplatz fortlaufender Bandenkämpfe. Zivilisten sind in Gebieten wie Cité Soleil, Terre Noire, Carrefour Fourgie und anderen gefährdeten Gegenden gefangen.

Jüngste Berichte der Lokalmedien lassen vermuten, dass der tobende Bandenkrieg in Haiti durch den Zustrom neuer Munition angeheizt wurde. Mit brutalen Folgen: Nach Angaben der Vereinten Nationen war der Januar 2024 mit über 800 getöteten, entführten oder verletzten Personen, der tödlichste Monat seit über zwei Jahren.

Kinder als Verlierer der Krise

Fotocredit: Ralph Tedy Erol

Die jüngsten Bewohner Haitis gehören zu den am meisten gefährdeten Personen in dieser Krise. Allein im vergangenen Jahr wurden 167 Jungen und Mädchen durch Schüsse getötet oder verletzt. Bildung, Gesundheit und Schutz können kaum mehr gewährleistet werden. Über drei Millionen Kinder sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Um der Bandengewalt zu entkommen, mussten Ende 2023 insgesamt 314.000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Jüngste Meldungen der Internationalen Organisation für Migration berichten auch 2024 von 10.000 Vertriebenen innerhalb einer Woche. Einige haben die Möglichkeit, bei Bekannten Unterschlupf zu finden – andere nicht. Sie haben oft weder Zugang zu Wasser, noch zu Lebensmitteln oder sanitären Einrichtungen. Ohne Dach über dem Kopf sind ihre Lebensbedingungen prekär.

„Unsere Programme in der Stadt sind besonders stark betroffen“, erklärt Kenson Kaas, Leiter von NPH in Haiti. „Es gibt eine große Anzahl von Menschen, die dringend Hilfe benötigen und sich an uns wenden. Unser Ziel ist es, diesen Menschen zu helfen, indem wir sie mit Lebensmitteln, Wasser, Hygieneartikeln und medizinischer Hilfe versorgen, möglicherweise auch mit finanzieller Unterstützung, damit sie Port-au-Prince so schnell wie möglich in sicherere Gebiete verlassen können. Unsere Vorräte sind begrenzt, und wir können nicht sicher sagen, wie lange wir diese Menschen in dem Masse versorgen können, wie es nötig ist.“

Kenson Kaas, Leiter von NPH in Haiti

Situation in den Einrichtungen von NPH

Kinderkrankenhaus St. Damien

Seit dem 29. Februar hält sich St. Damien – unser Kinderkrankenhaus in Tabarre, in dem Kinder bis zu 14 Jahren behandelt werden – strikt an die in seinem Krisenhandbuch beschriebenen Protokolle, so dass eine ununterbrochene Versorgung der Bevölkerung rund um die Uhr gewährleistet ist. Insbesondere die Abteilungen Externe Klinik, HIV/Community Health, Externe Apotheke und Externe Onkologie wurden erheblich umstrukturiert, um sich an die aktuellen Umstände anzupassen. Das Personal, das für die Krankenhausversorgung zuständig ist, arbeitet nun vom 04. März bis zum 31. März 2024 in einem 24-Stunden-Schichtplan, um eine kontinuierliche Präsenz und Unterstützung zu gewährleisten. Darüber hinaus ist der Transport nach St. Damien bereits ab 6:30 Uhr morgens möglich, was die Erreichbarkeit für Menschen, die medizinische Hilfe benötigen, erleichtert.

Kay St. Germaine und Kay Christine

Kay St. Germaine, Kay Gabriel und Kay Elaine sind ambulante Rehabilitationszentren, in denen Kinder und Erwachsene mit neurologischen Behinderungen behandelt und unterrichtet werden. Am 11. März hat das Kay St. Germaine seine Therapiedienste wieder aufgenommen, und es waren neun Erwachsene und fünf Kinder anwesend. Unsere Schule ist immer noch geschlossen, da die Eltern es nicht riskieren wollen, ihre Kinder zu schicken, solange die Situation so schwierig ist. Wir haben uns mit den Verantwortlichen getroffen und werden die Therapie so lange aufrechterhalten, wie die Strassen sicher sind. Die Schule bleibt diese Woche geschlossen, und wir werden in der nächsten Woche sehen. Kay Christine arbeitet weiterhin normal.

St. Helene

St. Helene beherbergt über 430 Kinder und verfügt über eine Grund- und Sekundarschule, eine Kapelle und andere Einrichtungen. Die Schule ist für die Kinder der Gemeinde geöffnet. Den Kindern im Heim geht es gut, aber sie machen sich Sorgen um ihre Familien in der Gemeinde.

FWAL

Father Wasson Angels of Light in Tabarre ist ein Heim und eine Schule für bedürftige und vertriebene Kinder.  Die Schule in Tabarre bleibt geschlossen.

Don Bosco

Don Bosco ist ein Hochschulprogramm in Tabarre, das sich an Jugendliche richtet, die die Schule St. Helene abgeschlossen haben und nun eine weiterführende Schule, eine Universität oder eine Fachschule besuchen. Aufgrund der gegenwärtigen Situation wenden sich viele Menschen mit ähnlichen Problemen an NPH Haiti und bitten um Hilfe. Da sie in Port-au-Prince wohnen, können sie nicht zur Schule gehen und sind täglich Gefahren ausgesetzt. Eine der grössten Herausforderungen für sie ist es, mit ihren Familien zurechtzukommen. NPH Haiti ist bestrebt, nicht nur die Schüler in unserem Programm zu unterstützen, sondern auch die Bedürftigen in der Gemeinde.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, um Lebensmittelpakete und Trinkwasser zu finanzieren.

+++ NOTRUF HAITI +++

Haitis Kinder in akuter Not – bitte helfen Sie!

Die Eskalation der Krise: Haitis Kinder leiden

Die Hungerkatastrophe spitzt sich täglich weiter zu: Wichtige Grundnahrungsmittel sind durch Inflation und Ernteausfälle für viele mittlerweile unerschwinglich. Hinzu kommen politische Unruhen. Rivalisierende Banden verbreiten Angst und Terror. Fast die Hälfte der Bevölkerung, insbesondere schutzbedürftige Kinder, leidet laut UNO unter akutem Hunger.

Haiti versinkt zusehends im Chaos. Rivalisierende Banden terrorisieren die Bevölkerung. Die Gewalt eskaliert. Gleichzeitig werden Lebensmittel zu Luxusgütern und die Inflation steigt rasant. Tausende Kinder sind vom Hungertod bedroht. In unserem Kinderspital St. Damien versuchen wir mit aller Kraft möglichst viele Leben zu retten.

Lyonels harter Kampf gegen den Hunger

Monatelang quälen den siebenjährigen Lyonel Bauchkrämpfe und Durchfall. Um selbst zu essen, fehlt ihm längst die Kraft. Verzweifelt muss sein Vater zusehen, wie sich der Bub quält und abends in den Schlaf weint. Er zieht Lyonel allein gross und arbeitet als Taxifahrer. Doch bei den gestiegenen Preisen reicht das wenige Geld oft nicht einmal, um die beiden zu ernähren. Und wenn Lyonel krank ist, muss sein Vater bei ihm bleiben und sie haben noch weniger zu essen, es ist ein Teufelskreis. In seiner Not bringt der Vater Lyonel in unser Kinderspital St. Damien. Schon die Erstuntersuchung bestätigt es sofort: Lyonel ist stark unterernährt.

Seit Dezember 2022 versorgen unsere Ärzt*innen und Pfleger*innen Lyonel liebevoll – erst mit medizinischen Infusionen, inzwischen mit Haferbrei, der mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert ist. Jetzt kann Lyonels Vater aufatmen: Sein geliebter Sohn wird wieder gesund! Armut wird die kleine Familie wohl weiterhin begleiten, doch bis Lyonel Normalgewicht erreicht hat, helfen wir mit Lebensmittelpaketen.

Lyonel ist stark unterernährt. Zuhause fehlt das Geld, sogar für Lebensmittel. Seit Monaten quälen das arme Kind Bauchkrämpfe und Durchfall. Verzweifelt bringt der alleinerziehende Vater Lyonel in unser Kinderspital…

Wie St. Damien Hospital in der akuten Not hilft

NPH ist unermüdlich für Haitis hungernde Kinder im Einsatz

Im NPH Kinderspital St. Damien versuchen wir, das Leid möglichst vieler schutzbedürftigen Kinder zu lindern. Doch unsere Betten reichen längst nicht mehr aus. Mittlerweile leidet fast jedes dritte Kind, das im St. Damien behandelt wird, unter Mangelernährung.

Dieses Mädchen ist nur noch Haut und Knochen, als es zu uns kommt.
Unsere Hilfe rettet sein Leben im letzten Moment.
Im Schnitt dauert es sechs Monate, bis ein Kind aufgepäppelt und stabil ist, sodass es entlassen werden kann.

Der Hunger hat fatale Folgen für die Kleinsten und Schwächsten. Deshalb ist es umso wichtiger, ihnen zu helfen! In unserem Kinderspital werden sie mithilfe von lebensrettenden Infusionen und therapeutischer Milch stabilisiert. Danach führen wir sie behutsam wieder an Nahrung wie stärkenden Haferbrei heran. Und auch nachdem sie das Krankenhaus verlassen haben, betreuen wir die kleinen Patienten ambulant weiter, bis sie ganz gesund sind und unterstützen ihre Familien mit Lebensmittelpaketen.

Akuter Hunger in Haiti: Wie NPH rettet und unterstützt.

Die Kinder trifft die Not am schlimmsten. Etwa 2,4 Millionen sind von akutem Hunger betroffen, Schätzungsweise 10.000 haben allein in der Hauptstadt Port-au-Prince keinen Zugang zu Nahrungsmitteln, sie sind zu Luxusgütern geworden. Selbst Familien, die bisher wenig von Armut betroffen waren, können ihre Kinder kaum noch ernähren.

Mit 40 Franken sichern Sie einem unterernährten Kind Spezialmilch für 12 Tage.

Mit 75 Franken sichern Sie
drei Familien in Not Grundnahrungsmittel wie
Reis und Bohnen.

Mit 160 Franken helfen Sie,
ein unterernährtes Kind zwei Monate lang zu behandeln.

Ihre entscheidende Spende sichert unterernährten Kindern das Überleben.
Bitte helfen Sie JETZT!


Machen Sie Ihre Hilfe unsterblich – den Kindern zuliebe!

Gemeinsam für Chancengleichheit

Kinder, die in bittere Not hineingeboren werden, haben aus eigener Kraft oft kaum eine Chance, ihr jemals zu entkommen. Viele sterben noch bevor sie gross werden. Indem Sie diese Kinder unterstützen, bewahren Sie sie vor Hunger, Krankheit und Armut und rüsten sie für ihr weiteres Leben. Selbst, wenn Sie nicht mehr da sind, lebt Ihre Hilfe weiter – mit einem Legat.

Der Schweizer Notarenverband bietet am Montag, 9.10.2023 von 8-17 Uhr unter Tel. 031 310 58 11 eine Hotline zur Anmeldung zu einer unentgeltlichen Testamentsberatung mit unabhängigen Notar*innen an – deutsch, französisch oder italienisch, telefonisch oder via Zoom. Die Beratungen selbst finden von 10.-13.10.23 statt. Nutzen Sie diese Gelegenheit!

Tagsüber werden die Kinder bei uns betreut und gefördert, bekommen zu essen und medizinische Hilfe. Abends kehren sie zurück in die Obhut ihrer Mütter.

Bitte lindern Sie JETZT die Not der Kinder in Haiti! Helfen Sie heute mit Ihrer Spende und schenken Sie Kindern in Not eine Perspektive!

Hilferuf für Haitis Kinder

Seit Jahren schlittert Haiti von einer Krise in die nächste. Doch selten war die Situation schlimmer als heute: keine legitimisierte Regierung, keine Rechtsprechung, eine Polizei, die gegen die Gewalt auf den Strassen nicht ankommt …


Die andauernden Unruhen durch rivalisierende Gangs verschärfen Hunger und Not in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince – vor allem für eine Million der Allerärmsten. Und jetzt ist auch noch die Cholera erneut ausgebrochen.

Wir tun was wir können, um den Familien zu helfen und die Kinder zu schützen.

Haiti: ein gescheiterter Staat in grosser Not

Mittlerweile kontrollieren Gangs über die Hälfte von Haitis Hauptstadt. Die Bevölkerung lebt in Angst und unter höllischen Bedingungen. Immer wieder werden Flugzeuge, Schiffe und LKW entführt. Menschen werden gekidnappt oder sterben im Kugelhagel. Auf den Strassen brennen Bäume und Autoreifen, aber auch Leichen. Nahrung und sauberes Trinkwasser sind noch viel weniger verfügbar als sonst.
Die ersten Cholera-Toten waren bereits zu beklagen. Jetzt droht ein neuerlicher Ausbruch, der tausende Leben kosten kann.

Unsere Kinder in diesem Ausnahmezustand zu beschützen und den Ärmsten der Armen zu helfen, fordert unseren unermüdlichen Einsatz.

Kleinkind im im Kinderspital St. Damien
Dieses kleine Mädchen liegt auf der Notaufnahmestation in unserem Kinderspital St. Damien.

„Holt mich mein Papa zu Weihnachten?“

Auch der fast achtjährige Alex ist ein Opfer der Armut und Verzweiflung in seinem Land. Seine Mutter ist gestorben. Sein Vater brachte ihn in unser Kinderspital St. Damien und kam nie mehr zurück …

Im Kinderspital St. Damien versorgen wir die Kinder der Ärmsten kostenlos, denn medizinische Hilfe ist für sie unleistbar. Insgesamt 224 Betten – inklusive 18 in der Notaufnahme, 10 auf der Intensivstation und 9 in der Kinderkrebsstation – stehen bereit.

Und dann gibt es noch das «Fischzimmer»: Hier leben Kinder mit Behinderungen oder Krankheiten, die von ihren Eltern verlassen wurden. Nach einigen Wochen ist auch Alex hier eingezogen. Noch denkt der arme Bub, dass ihn sein Vater zu Weihnachten holt. Doch er wird nicht kommen. Alex wurde verlassen und ist nun Teil unserer Familie.

Bitte helfen Sie heute Haitis Kindern in Not!

Mit 30 Franken sichern Sie Kindern Nahrung und
sauberes Trinkwasser.

Mit 60 Franken sichern Sie einem kranken Kind medizinische Hilfe.

Mit 150 Franken helfen Sie
uns, langfristig für Kinder wie den verlassenen, kranken
Alex zu sorgen.

Soforthilfe für Erdbebenopfer in Haiti

Starkes Erdbeben erschüttert den Südwesten des Landes

Am Samstag, 14.08.2021, traf die Menschen in Haiti erneut eine verheerende Naturkatastrophe. Ein Erdbeben der Stärke 7,2 erschütterte vor allem den Südwesten Haitis und richtete grosse Schäden an.

Nach Angaben des Zivilschutzes wurden wegen des Erdbebens knapp 53’000 Häuser zerstört und gut 77’000 beschädigt.

Die Katastrophe hat bisher über 2’200 Menschenleben gefordert. Mindestens 12’000 Menschen wurden verletzt, weitere bleiben noch vermisst. Gemäss Unicef sind 1.2 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen.

Ein verletztes Baby erhält medizinische Versorgung
Verletzte Baby wird von NPH versorgt

Die NPH-Einrichtungen sind unbeschädigt und die Kinder in Sicherheit

Wir sind erleichtert, berichten zu können, dass die Einrichtungen von NPH, einschliesslich der Heime, des Krankenhauses und der Sonderprogramme unbeschädigt sind. Die Kinder und Mitarbeiter sind in Sicherheit und werden intensiv psychologisch betreut. Das St. Damien bereitet sich darauf vor, Verletzte aus dem Erdbebengebiet aufzunehmen.

Zerstörung im Südwesten Haitis

In den betroffenen Gebieten ist die Verwüstung gross – Krankenhäuser, Schulen, Kirchen und Häuser sind zerstört. Sowohl Städte als auch ländliche Gebiete sind schwer betroffen. Die Bemühungen um die Rettung der Überlebenden sind noch im Gange.

In den Krankenhäusern fehlt es an Platz und Ausstattung zur Versorgung der vielen Verletzen. Auch an medizinischem Personal und den einfachsten Verbrauchsgütern und Medikamenten. Die Lage in den Krankenhäusern war zuvor schon unzureichend. Jetzt sind die Kapazitäten völlig ausgeschöpft.

Es herrscht grosse Angst vor neuen Beben. Die Bevölkerung leidet unter der Ungewissheit und bittet um internationale Hilfe.

Medizinisches Team von NPH ist bereits vor Ort

Ein medizinisches Team, das in dieser Region im Ausseneinsatz war, hat am Samstag sofort die umliegenden Krankenhäuser kontaktiert und Hilfe angeboten. Das Team ist derzeit im Einsatz zur medizinischen Notfallversorgung und unterstützt im Krankenhaus in St. Louis du Sud (Les Cayes), wo der aktuelle Hilfebedarf am grössten ist. Dort versorgen sie seit Samstag Schwerstverletzte.

Unterstützung für abgelegene Gebiete

NPH Haiti hat Kontakt zum medizinischen Personal aufgenommen, das sich um die Verletzten in den abgeschnittenen Gebieten kümmert und stellt die Versorgung notwendiger medizinischer Hilfe bereit.

Vorräte für Opfer des Erdbebens
Medizinische Vorräte für Opfer des Erdbebens

50 Betten im St. Luc Spital für die Verletzten

Das St. Luc Spital, ein Projekt unserer Schwesterorganisation, hat 50 Betten für die ersten Schwerverletzten reserviert, die per Flugzeug aus Les Cayes und Jeremie transportiert werden. In den Krankenhäusern werden ihnen CT-Untersuchungen und Röntgenaufnahmen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ein Dach für 250 Familien

Nach ersten Inspektionen haben wir festgestellt, dass insbesondere jetzt, wo Tropenstürme Haiti erreichen, dringend Unterkünfte benötigt werden.

NPH konzentriert sich vor allem darauf, den Menschen auf dem Lande Soforthilfe zukommen zu lassen, die bisher kaum internationalen Hilfe erhalten haben. Unser Ziel ist es, zunächst 250 bedürftige Familien direkt zu unterstützen.

Schwierige Bedingungen für die Bereitstellung der Hilfe

Die Bedingungen für die Bereitstellung der Hilfe könnten kaum schwieriger sein: Mangel an Versorgungsgütern, beschädigte Strassen, Kontrolle einiger Gebiete durch bewaffnete Banden, Schwierigkeiten bei der Koordinierung der internationalen Hilfe, Mangel an qualifiziertem Personal und anhaltende Verletzungen der Menschenrechte von Kindern.

Wie Sie und NPH Menschen in Not helfen können

Mit 34 Jahren Erfahrung in der Hilfe für die bedürftigsten Kinder und Familien Haitis, oft unter unglaublich schwierigen Bedingungen, weiss NPH, wie man am effektivsten auf humanitäre Krisen reagiert. Wie schon nach dem Erdbeben 2010 wird NPH in Haiti mit unserem Partner, der St. Luc Foundation, zusammenarbeiten, um Kinder und Familien in dringenden Notlagen zu unterstützen.

NPH hilft mit

• Medizinische Versorgung
• Nothilfepaketen mit Lebensmitteln, Wasser, Hygienemitteln
• Psychologischer Betreuung insbesondere der betroffenen Kinder
• Wiederaufbau