In Haiti bestimmen Armut und Hunger das Leben der armen Bevölkerung. Medizinische Hilfe ist kaum vorhanden und für die meisten unleistbar. Knapp jedes zehnte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag – viele davon an Hunger und seinen Folgen. Unser Kinderspital St. Damien ist oft ihre letzte und einzige Überlebenschance.
Lindsays Leben hängt an einem seidenen Faden !
Ein verzweifelter Vater läuft mit seinem kleinen kranken Mädchen im Arm durch die Strassen von Port-au-Prince, mitten durch das gefährliche Chaos. Unser Kinderspital ist seine letzte Hoffnung. Endlich angekommen! Lindsay liegt beinahe leblos in den Armen ihres Vater …
Schon seit Monaten leidet die Zweijährige an starken Bauchschmerzen und Durchfall und magert immer mehr ab. Obwohl beide Eltern arbeiten, fehlt das Geld für Lebensmittel. Das spärliche Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Lindsay wächst vom ersten Tag mit zu wenig zu essen auf. Sie wird von Tag zu Tag schwächer.
Bei Lindsays Erstuntersuchung ist ganz offensichtlich: Das arme Mädchen ist lebensbedrohlich unterernährt. Wenn sie nicht schnell richtige Hilfe bekommt, wird sie qualvoll verhungern. Sofort nehmen wir Lindsay auf unserer Ernährungsstation auf.
Sie bekommt eine Infusion, Medikamente und Milch. Lindsay muss über drei Monate langsam aufgepäppelt werden. In dieser Zeit bleibt sie bei uns. Danach unterstützen wir die Familie mit Lebensmitteln bis Lindsay Normalgewicht erreicht hat.
Mit Ihrer Hilfe retten wir Kinderleben!
In einem Land, in dem medizinische Hilfe für die zumeist arme Bevölkerung nicht bezahlbar ist, ist sie auch noch unerreichbar: In Haiti gibt es im Schnitt einen einzigen Arzt für 15000 Menschen. Unser Kinderspital St. Damien ist für viele Familien die einzige Hoffnung auf Hilfe.
Das Kinderspital St. Damien ist heute das führende Kinderspital in Haiti mit derzeit 224 Betten – darunter eine Notfallstation, eine pädiatrische Intensivstation, eine Onkologie und eine Entbindungsstation. Im Durchschnitt werden aufgenommene Kinder zwei Monate bei uns gepflegt.
Schwere Unterernährung wie bei Lindsay spielt dabei eine sehr grosse Rolle. Hinzu kommt unsere ambulante Klinik, in der wir täglich rund 100 Kinder untersuchen und medizinisch versorgen.
„Bitte helfen Sie heute mit Ihrer wertvollen Weihnachtsspende, kranken Kindern das Leben zu retten und sie gesund zu pflegen.
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.“Guido Mühlemann
Geschäftsführer
NPH Schweiz
Bitte retten Sie mit uns schwerkranken Kindern das Leben!
Mit 30 Franken sichern Sie
einem schwerkranken Kind Medikamente.
Mit 60 Franken ermöglichen
Sie Untersuchungen und Behandlungen.
Mit 120 Franken können
wir ein Kind einen Monat
lang aufpäppeln.