Unsere Liebe hält dich fest!

Eine Familie für alle Kinder!

Was ein Kind erwartet, das in Lateinamerika mit einer Behinderung zur Welt kommt, ist alles andere als rosig. Aus Scham werden immer noch viele von ihren Familien versteckt und fristen ein einsames Leben in Dunkelheit.

NPH hilft Familien, stolz und liebevoll mit ihren Kindern zu leben, bietet Hilfsmittel sowie Therapien, die sie so dringend brauchen und schenkt ihnen wenn nötig auch ein liebevolles Zuhause auf Lebenszeit.

Das Stigma einer Behinderung wiegt in Lateinamerika schwer. Hinzu kommt, dass viele Familien sehr arm sind und ihren Kindern nicht die Hilfe zukommen lassen können, die ihnen vielleicht sogar ein normales Leben ermöglichen würde. Denn manchmal braucht es nur gezielte Therapien, um scheinbar unüberwindbare Hürden zu meistern.

Dulce lernt laufen und wird bald die Schule besuchen!

Man sieht es der kleinen Dulce nicht gleich an, doch das Mädchen kam mit einer Entwicklungsstörung auf die Welt. Mit sechs Jahren konnte sie nicht gehen und kämpfte auch mit vielen anderen Problemen. Jetzt verändert die Therapie bei NPH ihr Leben!

Wenn sich die Oma mit Dulce auf den Weg zur Therapie bei NPH macht, ist die Freude gross.
Auch wenn die Aufgaben oft schwer zu meistern sind.

Die kleine Dulce wird ihrem Namen, der so viel wie «Süsse» bedeutet, mehr als gerecht. Das sehr schüchterne Mädchen aus Guatemala erobert die Herzen der Menschen im Sturm. Dulce lebt mit ihrer Mutter, zwei Schwestern und ihrer Grossmutter in einer kleinen Wellblechhütte. Seit jeher ist die Familie sehr arm. Dulces Mutter war nur wenige Jahre in der Schule. Um ihre Familie zu ernähren, arbeitet sie im Schichtbetrieb in einem Kühlhaus, auch nachts. Währenddessen kümmert sich die Oma um die Kinder.

Dulce, die mit einer psychomotorischen Entwicklungsstörung geboren wurde, konnte bis vor kurzem weder alleine essen noch auf die Toilette gehen. «Durch die Therapie bei NPH hat mein Mädchen so viel gelernt! Sie kann jetzt laufen und gezielt greifen! So vieles ist leichter geworden», erzählt ihre Mutter. «Ich habe nie gedacht, dass meine Kleine eines Tages in die Schule gehen kann, aber jetzt weiss ich, dass es möglich ist. Das macht uns alle sehr glücklich!» Dulce kommt einmal pro Woche in unser Familienzentrum zur Therapie. Hier hat sie auch gehen gelernt. Sie kämpft zwar noch mit ihrer Motorik, ist aber schon viel selbständiger.

Dulce will sich unbedingt selbst um ihr kleines Hündchen kümmern können und das motiviert sie sehr!

Gute Therapien und wenn nötig ein liebevolles Zuhause auf Lebenszeit.

Kinder mit Behinderungen sind besonders und sie haben individuell besondere Bedürfnisse. Je nachdem, ob ihre Einschränkungen körperlich oder geistig sind und wie stark deren Ausprägung ist, brauchen sie entsprechend intensive Betreuung und die richtigen Therapien. Nur so haben sie die Chance, möglichst schmerzfrei zu leben und das Beste aus den ihnen gegebenen Fähigkeiten herauszuholen.

Gerade für Kinder mit Behinderungen ist jeder Schritt im Leben eine grosse Hürde, doch umso schöner ist es, einen weiteren geschaft zu haben.

Für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Familienzentren zählt vor allem eines: dass jedes Kind jene Unterstützung bekommt, die es braucht und die zu seiner individuellen Lebenssituation passt. Obwohl NPH grundsätzlich grossen Wert darauf legt, Familien zusammenzuführen und Kindern ein Leben bei ihren Ursprungsfamilien zu ermöglichen, wissen wir, dass unsere Bemühungen nicht immer von Erfolg gekrönt sein können. Manchmal lassen es die Umstände einfach nicht zu. Daher schenken wir derzeit in neun Ländern Lateinamerikas insgesamt rund 400 Kindern mit schweren Behinderungen ein liebevolles und behütetes Zuhause auf Lebenszeit. Denn nur weil diese Kinder älter und eines Tages erwachsen sein werden, enden ihre Probleme nicht. Sie werden leider nie auf eigenen Beinen stehen können.

«Bitte helfen Sie heute mit Ihrer Spende und sichern Sie Kindern mit Behinderung jene Hilfe, die sie brauchen. Gemeinsam ermöglichen wir ihnen ein glückliches Leben.»

Bitte schenken Sie Kindern mit Behinderung die Unterstützung, die sie brauchen!

Mit 30 Franken ermöglichen
Sie wirkungsvolle Therapien
dank therapeutischer Hilfsmittel.

Mit 50 Franken sichern Sie
einem Kind einen Monat lang
seine individuelle Therapie.

Mit 100 Franken tragen Sie dazu bei, ein gehbehindertes Kind mit
einem Rollstuhl zu versorgen.

Bastelworkshop bei Kay Christine

Für das Team von NPH Haiti ist es eine grosse Herausforderung, den Alltag zu bewältigen, aber es bleibt auch noch Zeit für Spass.

Vor kurzem haben sich die Bewohner an die Arbeit gemacht und dekorative Bilderrahmen hergestellt.

Schauen Sie sich unser kurzes Video an, um zu sehen, dass eine Behinderung die Menschen nicht davon abhält, erstaunliche Kunsthandwerke herzustellen.

Dies ist die tägliche Beschäftigung für die älteren Bewohner von Kay Christine, und jeder dort ist aufmerksam geworden, wenn es darum geht, Materialien zu recyceln und daraus Geschenke zu machen, auch für das gesamte Personal zu Weihnachten. Aber die Hauptidee ist – kreativ zu sein.

Jeder ist beteiligt. Das Video zeigt vor allem unsere leistungsstärkeren Bewohner, aber auch die Rollstuhlfahrer sind dabei.

„Die Bewohner haben viele Fähigkeiten erlernt, und es macht ihnen wirklich Spass. Es herrscht eine tolle Atmosphaäre.“

Gena Heraty, Verantwortliche für Menschen mit Behinderungen

Die Bewohner könnten zu gegebener Zeit einen monatlichen Verkauf veranstalten, um etwas Geld zu sammeln.

Ältere Menschen, tägliche Aktivitäten, Recycling für Geschenke, einmal im Monat Verkauf, kreativ sein, sie haben viele Fähigkeiten gelernt und lieben es wirklich. Eine grossartige Atmosphäre. Wir finden immer neue Ideen und neue Wege. Jeder spart Wertstoffe.

In der Arbeitswelt trotz Beeinträchtigung

In der Dominikanischen Republik gibt es nur wenige Sozialdienste für Menschen mit Behinderungen. Für dominikanische Menschen mit besonderen Bedürfnissen kann es schwierig sein, einen angemessenen und würdigen Arbeitsplatz zu finden. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung ist oft eine weitere Herausforderung für sie.

Studien mehrerer Organisationen der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2018 ergaben, dass fast 141.000 Dominikaner als Menschen mit mindestens einer Behinderung registriert sind, von denen mehr als ein Drittel der über 15-Jährigen nicht lesen und schreiben kann. Mehr als 92 % der Menschen mit einer Behinderung im Alter von 5 bis 21 Jahren gehen nicht zur Schule, während mehr als 8 von 10 Menschen mit Behinderungen im Alter von 18 Jahren und älter nicht auf dem Arbeitsmarkt tätig sind.

NPH Familienzentrum in der Dominikanischen Republik

Derzeit leben 26 Menschen mit Behinderungen im NPH Familienzentrum. Sie erhalten eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Betreuung. Wann immer möglich, werden sie auf die Eingliederung in das Erwachsenenleben vorbereitet. Ein gutes Beispiel dafür ist Gaston, ein junger Mann, der bei NPH Dominikanische Republik wertvolle Fähigkeiten erlernt hat.

Gaston ist jetzt ein 19-jähriger junger Mann. Er war 9 Jahre alt, als er zusammen mit seinen drei Schwestern zu NPH kam. Gastons Mutter starb an einer Krankheit und sein älterer Vater konnte sich nicht mehr um die Kinder kümmern. Obwohl seine Schwestern völlig gesund sind, hat Gaston eine geistige Behinderung, die seine sozialen und schulischen Fähigkeiten einschränkt. Das hindert ihn jedoch nicht daran, immer etwas Neues zu lernen. Er ist ein grosser Baseballfan und träumt davon, eines Tages Baseballspieler zu werden. Im Jahr 2021 beendete Gaston die High School an unserer Schule, wo er aufgrund seiner Beeinträchtigung besonders unterrichtet und betreut wurde. Gaston begann dann unmittelbar danach sein Dienstjahr auf unserem Bauernhof.

Arbeiten auf dem Bauernhof

Unser landwirtschaftlicher Betrieb erstreckt sich über 143.000 Quadratmeter (35,3 Acres) und produziert 30 % der im Haushalt verbrauchten Lebensmittel, darunter Fleisch, Gemüse und Obst. Jeder, der im landwirtschaftlichen Bereich arbeitet, schätzt Gastons Anwesenheit und seine positive Ausstrahlung. Seine Kollegen beschreiben ihn als unermüdlich und hilfsbereit. Carlos Lievano, der Gebietsbetreuer, sagt, er wünschte, er hätte mehr Jungs wie Gaston, weil er die ihm zugewiesenen Aufgaben immer erledigt. Carlos erzählt uns: „Frühmorgens besucht Gaston alle Wohnhäuser, um nach Essensresten für die Schweine zu suchen, die er dann an einen Kollegen weitergeben kann, der für die Schweinefütterung zuständig ist. Dann hilft er, die Pflanzen im Gewächshaus zu pflegen. Gaston hilft auch bei der Lieferung von Lebensmitteln an die Küche des Familienzentrums. Er ist immer hilfsbereit, wenn er gebraucht wird.

 

„Ich bin so froh, dass ich helfen kann, die Kinder zu ernähren.“

Gaston liebt es, Chinolas (Passionsfrüchte) zu ernten, da sie ihn an «Baseballs» erinnern. Er erklärt: „Es macht mir Spass, wenn ich das ganze Essen zählen muss. Je grösser die Ernte, desto besser.“ Gastón weiss, dass alles, was auf dem Bauernhof produziert wird, direkt in die Küche des Hauses kommt. Deshalb freut er sich über grosse Ernten, weil er weiss, dass sie dazu beitragen, dass alle seine Mitbewohner mehr als genug zu essen haben werden. Abschliessend erklärt Gaston, wie wichtig er sich für seine Arbeit fühlt. „Ich bin so froh, dass ich helfen kann, die Kinder zu ernähren“, sagt er.

Dank der Unterstützung und der Behandlung, die er bei NPH erhalten hat, kann Gaston an der dominikanischen Gemeinschaft teilhaben und etwas bewirken. Die meisten Kinder mit besonderen Bedürfnissen in der Dominikanischen Republik bekommen diese Chance nie, und so können auch Sie heute ein Leben verändern, indem Sie Programme unterstützen, die anderen Jugendlichen wie Gaston helfen.

„Du bist einfach besonders!“ – Kinder mit Behinderungen

Wir helfen den Kindern mit den richtigen Therapien und fangen sie auf, wenn sie eine neue Familie und ein liebevolles, sicheres Zuhause brauchen.

Erblickt in Lateinamerika ein Kind mit Behinderung das Licht der Welt, droht ihm ein schweres Schicksal. Die meisten bekommen nicht die Hilfe, die sie brauchen und so manche werden aus Scham versteckt oder von ihren verzweifelten Eltern sogar verlassen.

Wir helfen den Kindern mit den richtigen Therapien und fangen sie auf, wenn sie eine neue Familie und ein liebevolles, sicheres Zuhause brauchen.

« Ich kann nicht so ‚denken‘ wie die anderen Kinder.»
Omar hat von Geburt an mit einigen Problemen zu kämpfen. Seine Mutter liebt ihn sehr, doch sie kann ihm nicht helfen.
Wir können es!

Kinder mit Behinderungen – besondere Hilfe und Therapie

Das soziale Stigma der Behinderung ist in Lateinamerika verhängnisvoll: Die Diskriminierung von Kindern und Müttern führt nicht selten dazu, dass Kinder zuhause eingesperrt, versteckt oder im schlimmsten Fall sogar verlassen werden.

Omar ist in den besten Händen!

Der elfjährige Omar aus Nicaragua hat etwas, was viele andere Kinder mit Behinderungen nicht haben: ein liebevolles Zuhause. Mit seiner alleinerziehenden Mutter, seinem Bruder und seiner Grossmutter lebt er jedoch unter ärmsten Verhältnissen. Die Hilfe, die der Junge braucht, scheint lange Zeit unerreichbar.

Omar (2. von rechts), seine Mutter, sein Bruder und seine Grossmutter leben unter ärmsten Verhältnissen in einer Holzhütte.
Omar (2. von rechts), seine Mutter, sein Bruder und seine Grossmutter leben unter ärmsten Verhältnissen in einer Holzhütte.

Omar wurde mit einer psychomotorischen Störungen geboren. Dadurch kann er nicht gut sprechen und schwer das Gleichgewicht halten, zudem ist er unkoordiniert in seinen Bewegungen und braucht besondere Unterstützung beim Lernen. Omar macht das Lernen sehr Spass – er liebt es zu zeichnen und zu schreiben. Seit Omar und sein Bruder eine unserer Schulen besuchen, ist uns schnell klar geworden, dass er spezielle Hilfe braucht.

Bei «Buen Samaritano», unserem Therapiezentrum für Kinder mit Behinderung in Nicaragua, macht er regelmässig verschiedene Therapien, die ihm helfen, seine Fähigkeiten zu verbessern. Koordination und Geschicklichkeit, sowie das Sprechen stehen dabei im Vordergrund.

Dank dieser wichtigen Hilfe hat sich für Omar schon einiges verbessert. Er kann jetzt auch in der Schule besser mitlernen und fühlt sich nicht mehr so minderwertig. Seine Mutter ist sehr glücklich und stolz auf ihren geliebten Sohn, der Schritt für Schritt kontinuierliche Fortschritte macht.

«Buen Samaritano» – unser Therapiezentrum in Nicaragua

«Du machst das schon so toll!» Mit den richtigen Therapien und viel Liebe schenken wir Kindern mit Behinderung ein besseres Leben!
«Du machst das schon so toll!» Mit den richtigen Therapien und viel Liebe schenken wir Kindern mit Behinderung ein besseres Leben!

Unsere Therapeutinnen helfen Kindern mit Behinderungen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren Alltag besser zu bewältigen. Dank regelmässiger Therapiestunden – vor allem Physio- und Ergotherapie – können die Kinder bald erste Erfolge sehen und spüren. Der Bedarf ist enorm: Im Jahr 2019 haben wir 45 betroffene Kinder betreut, 2021 waren es mit 81 Kindern schon fast doppelt so viele.

Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit für besondere Kinder, die so dringend Hilfe brauchen.

GENA HERATY, SPECIAL NEEDS KOORDINATORIN NPH

«Bitte helfen Sie heute mit Ihrer Spende und sichern Sie Kindern mit Behinderung jene Hilfe, die sie so dringend brauchen. Gemeinsam schenken wir ihnen ein gutes und glückliches Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten.»

GENA HERATY
SPECIAL NEEDS KOORDINATORIN NPH

Helfen Sie Kindern mit Behinderungen und ermöglichen Sie ihnen ein liebevolles Zuhause!

Mit 30 Franken sichern Sie Kindern dringend benötigte Medikamente!

Mit 30 Franken sichern Sie
Kindern dringend benötigte
Medikamente!

Mit 60 Franken ermöglichen Sie Kindern mit Behinderungen sehr wichtige Therapien!

Mit 60 Franken ermöglichen
Sie Kindern mit Behinderungen
sehr wichtige Therapien!

Mit 150 Franken helfen Sie, einem Kind mit Behinderung  ein liebevolles neues  Zuhause zu schenken!

Mit 150 Franken helfen Sie, einem Kind mit Behinderung
ein liebevolles neues
Zuhause zu schenken!