Hunger macht krank

Gute Ernährung ist überlebenswichtig und macht stark!

Viele Familien in Lateinamerika sind so arm, dass es nicht einmal für das tägliche Essen der Kinder reicht. In El Salvador leben 40 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Jedes sechste Kind ist unterernährt. Der Mangel an Vitaminen und Nährstoffen macht sie krank, manche kostet er sogar das Leben.

Wir sorgen dafür, dass Kinder, die zu uns kommen oder Teil unserer Projekte werden, medizinische Hilfe und immer ausreichend gute Nahrung bekommen, damit sie gesund aufwachsen können.

In Lateinamerika trifft Unterernährung immer mehr Kinder, denn viele Familien leben in bitterer Armut. Paradoxerweise meist in ländlichen Regionen. Die Eltern arbeiten als Tagelöhner auf dem Feld, doch selbst haben sie kein Land, um Obst und Gemüse anzubauen. So bleiben nur karge Mahlzeiten aus Bohnen und Reis – und davon oft nur wenig.

Als Ximena mit drei Jahren zu NPH kommt, kann sie sich kaum auf den Beinchen halten.

Ximenas Leben mit dem Hunger

Die ersten Jahre ihres Lebens kennt die kleine Ximena aus El Salvador nichts anderes als quälenden Hunger. Schon mit sechs Monaten muss sie wegen akuter Unterernährung im Spital behandelt werden. Ximena lebt damals mit ihrem Vater in einer kleinen Blechhütte. Mutter und Bruder sind psychisch krank, der Vater kümmert sich um alles. Bis es eines Tages nicht mehr geht und Ximena im Alter von drei Jahren Teil unserer Kinderdorffamilie wird. Sie ist unterernährt und ihre körperliche sowie ihre geistige Entwicklung sind deutlich verzögert.

Das ist nun zehn Jahre her. In ihrem zweiten Zuhause kommt Ximena zu Kräften und erlebt eine glückliche Kindheit. Inzwischen ist sie ein fröhliches junges Mädchen geworden, das Tanzen liebt und gerne für andere da ist. Zu ihrem Vater hat Ximena eine gute Beziehung. Ihm bringt seine Arbeit als Strassenverkäufer noch immer zu wenig ein und noch immer belastet ihn die Sorge um Frau und Sohn. Doch zu wissen, dass seine Ximena in guten Händen ist und eine bessere Zukunft vor sich hat, macht ihn glücklich.

« Ich möchte einmal Ärztin werden, weil ich
mich dann um andere Menschen kümmern
kann, die nicht so viel Glück hatten wie ich. »

Ximena, 13 Jahre

Gesund und hoffnungsfroh die Welt entdecken – dank Ihrer Hilfe!

Wachsen Kinder unterernährt auf, besonders in den ersten Jahren, leiden sie o! ein Leben lang. Denn fehlen Vitamine, Eiweisse und Spurenelemente, die für das Wachstum benötigt werden, kommt es zu Entwicklungsstörungen, die später meist nicht mehr aufzuholen sind.

Kinder sind voller Energie und Neugierde. Doch müssen sie dauerhaft Hunger leiden, schwindet alle Kraft und eine bessere Zukunft rückt in unerreichbare Ferne.

Viele Kinder, die zu uns kommen, haben Hunger erlebt. Darum untersuchen wir jedes Kind bei der Aufnahme auf Anzeichen von Mangelernährung. Bei Bedarf gibt es zusätzliche Mahlzeiten und gezielte medizinische Hilfe. Vollwertige Ernährung gehört bei uns zur Grundversorgung. Dabei legen wir Wert auf ausgewogenes Essen, gesunde Kohlenhydrate, Vitamine und Eiweisse. Eigene Landwirtschaften mit Gemüse- und Obstanbau sowie Viehhaltung helfen, gute Versorgung zu sichern. Mit einem Mittagessen versorgen wir auch Kinder aus der Umgebung, die unsere Schulen besuchen. Bei grosser Not unterstützen wir ihre Familien mit Essenspaketen.

Bitte helfen Sie uns dabei – mit Ihrer Spende gegen den Hunger!

Bitte helfen Sie jetzt, damit Kinder nicht mehr hungern müssen!

Mit 40 Franken sichern
Sie einem unterernährten Kleinkind nährstoffreiche Aufbaunahrung.

Mit 85 Franken sichern
Sie 50 Kindern gesunde, vollwertige Mahlzeiten für
einen Tag.

Mit 120 Franken sichern Sie
einem Kind 1 Woche Schutz, Medizin, Schule und
ein Zuhause.

Ihre Hilfe schenkt Zukunft!

Livia und Pia leben mit ihrer Mama in einem kleinen Dorf
in El Salvador. Sie haben kaum zu essen und das Wasser,
das sie trinken, macht sie krank. Ihre Mutter kämpft für
sie wie eine Löwin – wir helfen ihr dabei!


Sie leiden Hunger, leben unter schlechten hygienischen Bedingungen, können nicht zur Schule gehen: Kinder aus ärmsten Verhältnissen in Lateinamerika bleiben ohne Hilfe meist ein Leben lang in bitterer Armut gefangen.

In den NPH Kinderdörfern und Familienzentren retten wir Kinder nicht nur aus akuten Notlagen, sondern helfen bereits präventiv, damit Familien nicht zerbrechen und Kinder nicht auf der Strasse landen. Gemeinsam fangen wir sie auf!

Wir unterstützen Familien bevor alles zerbricht!

Familien, die in Lateinamerika in bitterer Armut leben, haben mit vielen Problemen zu kämpfen. Und ihre Not ist folgenschwer: Kinder können keine Schule besuchen. Es fehlt an sauberem Wasser und Nahrung, viele werden krank. Am Ende zerbrechen Familien, Kinder landen auf der Strasse.
Wir helfen, bevor all das passiert – mit Ihrer Unterstützung.

Endlich Hilfe und Hoffnung für Livia und Pia!

Livia und Pia leben mit ihrer jungen, alleinerziehenden Mutter Damaris in einem kleinen Dorf in El Salvador, unweit unseres Kinderdorfes. Um ein wenig Geld zu verdienen, wäscht Damaris die Wäsche anderer Familien, doch es reicht kaum zum Leben. Davon, eine Schule zu besuchen, können Livia und Pia nur träumen. Hinzu kommt, dass der Ort keine Wasserversorgung hat. Die Menschen beziehen ihr Wasser aus Quellen und Brunnen, das mit gefährlichen Keimen belastet ist. Die kleine Pia ist davon krank geworden.

Livia (6 Jahre) und Pia (4 Jahre) lieben es, herumzulaufen, seit sie endlich gesund sind.

Wochenlang kämpft sie mit Bauchschmerzen und Durchfall. Als die Mutter mit den Mädchen in unser Gesundheitszentrum kommt, stellt sich heraus, dass Pia an einer Giardieninfektion leidet, die chronisch zu werden droht. Auch Livia hat das verschmutzte Wasser geschwächt.
Seit einigen Monaten kommen Livia und Pia jeden Tag in unser Präventionszentrum, wo wir sie tagsüber rundum liebevoll betreuen. Währenddessen kann ihre Mutter arbeiten gehen und das nötige Geld verdienen, um ihre Familie zur erhalten. Sie tut alles für ihre kleinen Mädchen.

«Ich bin so glücklich, dass meine Mädchen zu NPH kommen können. Livia und Pia sind so gerne dort. Sie haben schon
so viel gelernt und endlich sind sie beide gesund! Auch das gute Essen gibt ihnen Kraft.

Während ich weiss, dass es ihnen gut geht, kann ich Geld verdienen. Ohne meine Arbeit könnte ich nicht für uns sorgen. Dank NPH kann ich meinen Kindern ein besseres Leben ermöglichen.»

Damaris
Mutter von Livia und Pia aus El Salvador

Gemeinsam beschützen wir Kinder in Not!

Im Rahmen unseres Präventionsprogramms betreuen wir in El Salvador derzeit 241 Kinder aus ärmsten Verhältnissen. Diese Hilfe ist ihre einzige Chance auf ein besseres Leben jenseits der Armut.

Damit es erst gar nicht dazu kommt, dass Kinder ein neues Zuhause brauchen, helfen wir armen Familien bereits präventiv – wie Livia, Pia und ihrer Mutter: In unserem „Centro de Bienestar Infantil“ in El Salvador sind Kinder wie Livia und Pia tagsüber in besten Händen und bekommen alles, was sie brauchen. Sie bekommen zwei warme gesunde Mahlzeiten täglich sowie zwei kleine Snacks. Sie besuchen den Kindergarten bzw. die Vorschule, werden gefördert und medizinisch versorgt. Diese Hilfe ist ungemein wichtig, besonders für alleinerziehende Mütter wie Damaris. Ohne Unterstützung laufen sie Gefahr, gar nicht mehr für ihre Kinder sorgen zu können.

Mit Ihrer dringend benötigten Spende reichen Sie armen Kindern in Lateinamerika Ihre rettende Hand. Sie sichern ihnen zu essen, medizinische Hilfe und Bildung. Bitte helfen Sie jetzt und schenken Sie Kindern Zukunft!

Bitte schenken Sie armen Kindern Hilfe und eine bessere Zukunft!

Mit 40 Franken sichern Sie
zwei armen Kindern dringend benötigte Mahlzeiten.

Mit 100 Franken sichern Sie armen Kindern medizinische Hilfe und Versorgung.

Mit 150 Franken sichern Sie einem Kind einen Monat lang Bildung und Förderung.